Donnerstag, 12. Februar 2009

Evolution: Wie der Fisch zu seinen Zähnen kam

US-Forscher haben jene Gene entdeckt, denen Tiger, Maus und Hai ihre Beißerchen verdanken. Langfristiges Ziel dieser Forschungen: unbegrenzt nachwachsende Zähne für den Menschen.

Wachsen statt Bohren

"Denn noch bis jetzt gab's keinen Philosophen, der mit Geduld das Zahnweh konnt' ertragen", wusste bereits William Shakespeare. Und man könnte hinzufügen: Bei der Wurzelbehandlung sind alle gleich. Ob Kanzler, Künstler oder Kirchenmann - weh tut sie allen. Allerdings könnten die Tage des egalisierenden Zahnschmerzes durchaus gezählt sein, sofern die Vision von Todd Streelman konkrete Gestalt annimmt.

Der Genetiker vom Georgia Institute of Technology arbeitet daran, eine dem Tierreich entlehnte Fähigkeit auf den Menschen zu übertragen: Wäre es nicht praktisch, anstatt des leidvollen Bohrens im Bedarfsfall einfach einen neuen Zahn wachsen zu lassen?


Vollständiger Artikel: http://science.orf.at/science/news/154484

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