Freitag, 12. Dezember 2008

Wenn Berge innerhalb weniger Sekunden wachsen

Auf der Erde oder anderen Himmelskörpern einschlagende Meteoriten lassen nicht nur Krater entstehen, sondern auch Berge wachsen - und das innerhalb von wenigen Sekunden. Anhand des Bosumtwi-Kraters in Ghana haben Wissenschafter um Christian Köberl vom Department für Lithosphärenforschung der Uni Wien mit deutschen und russischen Kollegen einen solchen Berg unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse wurden in der jüngsten Ausgabe der Wissenschaftszeitschrift Science veröffentlicht.

Köberl vergleicht den Vorgang des Einschlages mit einem Tropfen, der auf die Oberfläche einer Flüssigkeit trifft. Auch dabei spritzt die Flüssigkeit nach dem Aufprall wieder hoch. "Der Unterschied ist allerdings, dass sich das Material anschließend nicht - wie eine Flüssigkeit - einebnet, sondern etwa als Krater mit einem mehr oder weniger großen Gupf in der Mitte stehen bleibt.

Vollständiger Artikel: http://derstandard.at/?url=/?id=1227288468271

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